Tag 608: Wer kann eine Besetzung bekommen?

von Franz Bujor
16.09.2015 13:22 Uhr

Fortsetzung von Tag 675:

Wer ist besonders anfällig für Besetzungen?

Nicht jeder zieht als Hinweisschild für seinen Lebensweg eine Besetzung an, doch es gibt verschiedene Faktoren, die diese Art der Liebesboten wahrscheinlicher machen. Dazu gehören zum Beispiel Lebensthemen, die man bereits seit mehreren Leben nicht auflösen konnte und an denen man sich wahrscheinlich auch in diesem Leben, ohne Hilfe von außen, wieder die Zähne ausbeißen würde. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man ganze Bereiche seiner natürlichen Persönlichkeit aufgrund eines antrainierten Scham- oder Werteempfindens als negativ empfindet und dadurch verdrängt und von sich abspaltet. Dies ist vor allem bei Menschen der Fall, die sich selbst als besonders edel, rein oder heilig betrachten.

Weitere Faktoren sind offene Rechnungen, die wir nicht loslassen können. Wenn wir aus irgendeinem Grund das Gefühl haben, dass wir von anderen Menschen, vom Schicksal oder vom Leben selbst ungerecht behandelt wurden, dass also noch eine Rechnung aussteht, die wir nicht ausgezahlt bekommen haben, dann verhaften wir uns dadurch selbst in einer Negativspirale. Unser Fokus liegt nun auf den negativen Gefühlen wie Wut, Neid, Gier, Hass, Verlustschmerz oder ähnlichem, so dass wir weitere Ereignisse anziehen müssen, die diese Gefühle noch einmal verstärken und somit bestätigen. In diesem Fall steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Besetzergeist bekommen, der uns spiegelt, dass alles auf einer tieferen Ebene immer ausgeglichen und in Balance ist. Erst, wenn wir das erkennen, können wir aus der Negativspirale wieder entkommen und damit auch die Verbindung zum Besetzer lösen.

Eine andere Möglichkeit, sich direkt empfänglich für Besetzungen zu machen ist, sie bwusst oder unbewusst herauszufordern. Dies kann unter anderem durch lebensverneinende Glaubenssätze wie „Es gibt keinen Sinn im Leben!“ oder „Ich brauche keinen Glauben!“ bzw. durch Überzeugungen der Unantastbarkeit wie „Das kann mir gar nichts!“ oder „Andere trifft das vielleicht, aber mich nicht!“ geschehen. Derartige Überzeugungen drücken unbewusst den Wunsch nach einem Spiegelpartner aus, der einen eines besseren Belehrt. Daher ziehen sie häufig Besetzungen an.

Auf der anderen Seite sind aber gerade auch Menschen die offen für die Liebe sind und die sie bewusst ausdehnen wollen besonders anfällig für Besetzungen, da diese ganz bewusst Liebesboten geschickt bekommen, um weiter wachsen und noch tiefer in die Liebe kommen zu können.

Generell aber suchen sich Geister immer die idealen Spiegelpartner aus, um lernen zu können. Daher kann durch jeden Wunsch und jede Sehnsucht, die nicht ausgelebt wird auch ein entsprechender Geist angezogen werden. Das gleiche gilt für Ego-Verstrickungen, die denen der Geister ähneln, so dass diese eine Art Ping-Pong-Spiel erschaffen können, das mit einem Streit zwischen zwei Rechthabern zu vergleichen ist, von denen keiner Nachgeben will. Gelingt es jedoch einem der beiden, also entweder dem Geist oder dem Menschen dieses Spiel zu beenden, kann sich die Verbindung wieder lösen.

Warum werden Frauen häufiger besetzt als Männer?

Auffällig ist auch, dass Frauen deutlich häufiger besetzt werden als Männer. Dies liegt in erster Linie daran, dass Männer und Frauen von Natur aus grundverschieden sind. Frauen sind von ihrem Grundwesen her empfangende Geschöpfe und damit auch offener und empfänglicher für Einflüsse von außen sind. Männer sind von ihrer Natur her Krieger und Jäger, die schneller in die Offensive gehen und einen Geist daher eher abwehren und bekämpfen, als ihn einzulassen. So wie es ihnen in der Regel leichter fällt, für ihre eigenen Bedürfnisse einzustehen und Grenzen zu setzen, so fällt es ihnen auch leichter, sich gegen Geister zu schützen. Darüber hinaus sind sie in vielen Fällen deutlich unsensibler als Frauen und nehmen einen Geist, der sie besetzt gar nicht richtig wahr. Dies bringt dem Geist natürlich relativ wenig, denn er muss ja wahrgenommen werden, damit es zu einem Lernerfolg kommen kann. Um einfach ignoriert zu werden und in der Versenkung zu verschwinden, braucht er ja keinen Menschen, das kann er auch alleine. Dieser Hang zur Ignoranz und Nichtwahrnemung führt dazu dass Männer tendenziell eher Anwärter für schwere Krankheitsschläge sind. Ihr ganzes Leben lang merken sie nichts und ackern munter weiter, bis dann plötzlich der Herzinfarkt oder der Schlaganfall vor der Tür steht. Dies wiederum gemeinsam mit der tendenziell kriegerischen und jagenden Natur der Männer macht sie eher zu Kandidaten für potentielle Geisterseelen. Während Frauen also eher eine Besetzung erhalten, sind es häufig die Seelen von Männern, die zu Besetzern werden.

Frauen hingegen tragen häufig ein stärkeres kreatives Element in sich und drücken sich gerne über Kunst, Tanz, Bewegung und Musik aus. Mit diesen Ausdrucksformen kann ein formloser Geist sehr gut umgehen, da sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass er verstanden wird. Dadurch steigt auch seine Lernchance und das wiederum macht eine Frau für ihn attraktiver. Gleichzeitig haben Frauen durch ihre Menstruation regelmäßige Phasen, in denen sie geschwächt und damit auch empfänglicher für Besetzergeister sind. Oft wird Frauen aus diesem Grund nachgesagt, das schwächere Geschlecht zu sein und sogar viele Frauen nehmen die Menstruation als etwas Negatives wahr. Dies ist jedoch ein Irrglaube, denn die Menstruationsphasen sind wichtige Entgiftungsphasen in denen viel Heilung stattfindet. Als Schwächephase in denen sich die Frau für die Möglichkeit einer Besetzung öffnet sind sie aber gleichzeitig auch nichts anderes als Einleitungsphasen für eine Lernpartnerschaft, mit deren Hilfe sich die Frau unter umständen deutlich schneller und intensiver entwickeln kann als ein Mann.

Gleichzeitig gibt es natürlich in jedem Menschen sowohl eine weibliche als auch eine männliche Seite, die je nach Persönlichkeit stärker oder schwächer ausgeprägt sind. So gibt es sehr angriffslustige Frauen und sehr verteidigungsschwache Männer. Dies bedeutet auch, dass Männer deren feminine Seite stärker ist als bei anderen, eine größere Chance haben besetzt zu werden, als ihre maskulineren Geschlechtsgenossen. Dementsprechend sinkt auch die Gefahr einer Besetzung bei tendenziell maskulinen Frauen gegenüber den feminineren.

Wann ist die Gefahr einer Besetzung am höchsten?

So wie es Menschen gibt, die grundsätzlich anfälliger für Besetzungen sind, gibt es natürlich im Leben jedes Menschen auch Phasen in denen die Wahrscheinlichkeit für eine Besetzung besonders hoch oder niedrig ist.

Gute Zeitpunkte für einen Geist, um sich an einen Menschen anzuheften sind Momente der mentalen oder seelischen Schwäche. Besonders als Kinder gibt es in unserem Leben immer wieder Situationen, in denen wir besonders offen und empfänglich für Fremdenergien und Besetzungen sind. Solche Situationen können Momente sein, in denen wir uns allein, ohnmächtig, verzweifelt oder hilflos fühlen. Es kann aber auch sein, dass wir aus irgendeinem Grund in negativen Gefühlen wie Wut, Gier, Eitelkeit, Eifersucht oder ähnlichem verhaftet bin. Dadurch senken wir automatisch die Energieschwingung unserer Aura und öffnen den Besetzern so die Tür in unser inneres Energiesystem. Dieses Energiesystem sieht in solchen Momenten offen, zerrissen und vollkommen disharmonisch aus und wirkt auf Besetzer daher besonders attraktiv. Andere Situationen können Momente sein, in denen wir und unsicher und hilflos fühlen, wodurch wir körperlose, energetische Wesen regelrecht anziehen. Es ist ein bisschen, als wenn man voller Angst und mit gebückter Körperhaltung auf ein Rudel wilder Hunde oder eine Gruppe gelangweilter und frustrierter Jugendlicher zugeht. Geht man die selbe Strecke selbstbewusst und erhobenen Hauptes, passiert nichts, die Unsicherheit hingegen lockt die anderen an. Ähnlich ist es mit den Besetzergeistern, die selbst in Gefühlsspiralen wie Wut, Angst, Schuld oder ähnlichem gefangen und daher nicht in der Lage oder bereit sind, ins Licht zu gehen, so dass sie wieder in einem eigenen Körper auf die Welt kommen können. Gleichzeitig benötigen wir die Geister jedoch auch als Spiegel, damit wir die eigene Negativspirale wieder verlassen können. Ohne den jugendlichen Schlägertrupp, würde der Angsthase vielleicht nicht erkennen, dass er so viel Unsicherheit ausstrahlt und dass dies nichts mit seinem Göttlichen Sein zu tun hat.

Das gleiche gilt, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle und nach Rache sinne, wenn ich nicht in Liebe bin uns aus irgendeinem Grund dabei bin mir und anderen Schaden zuzufügen oder wenn ich mich selbst aufgrund von Wünschen oder Bedürfnissen als Sünder verurteile.

Wie bereits erwähnt steigt die Wahrscheinlichkeit einer Besetzung mit dem Maße, in dem ich andere Wegweiser wie meine Intuition, Tierboten, Träume, Spiegelbegegnungen und Krankheiten bereits ignoriert habe. Vor allem aber steigt sie, wenn ich bereits eine Krankheit oder Verletzung habe, die mich schwächt, die aber alleine als Wegweiser nicht ausreicht, weil ich sie beispielsweise als Bestrafung oder als Schicksalsschlag ansehe und nicht als Chance und Richtungspfeil.

Können Tiere, Pflanzen und Orte ebenfalls besetzt werden?

Tiere und Pflanzen, die in einem gesunden, natürlichen Umfeld leben, befinden sich in der Regel auf ihrem Lebensweg und lassen sich von ihrer Intuition leiten, so dass sie keine weiteren Hinweise und damit auch keine Besetzungen benötigen. Es gibt jedoch einige Pflanzen und Tiere, die sich entschlossen haben, uns in die Zivilisation zu folgen und auch weiterhin mit uns zusammenzuleben, obwohl wir stets bemüht sind, das natürliche Gleichgewicht so gut wie möglich zu zerstören. Diese Kulturfolger haben zum Teil sehr ähnliche Eigenschaften angenommen wie wir, zum einen da sie so im gleichen Umfeld überleben können, zum anderen aber auch um uns zu spiegeln. Diese Tiere und Pflanzen können ebenfalls besetzt werden, um eine Art Stellvertreterfunktion zu übernehmen. Im Vergleich zu menschlichen Besetzungen geschieht das zwar relativ selten, doch es kommt vor. Dabei gibt es unterschiedliche Formen und Ziele der Besetzungen. So gibt es beispielsweise Menschen, die einen sehr starken Bezug zu Tieren haben und in Bezug auf diese sehr viel feinfühliger sind, als auf sich selbst. Eine ehemalige Seminarteilnehmerin hatte ein solches Verhältnis zu ihren Pferden. Es gab Nächte, in denen sie schweißgebadet aufwachte und wusste, dass etwas mit ihrem Pferd nicht stimmte. Wenn sie dann in den Stall fuhr, stellte sie fest, dass er wirklich eine Magenverstimmung oder ein anderes Leiden hatte. Wenn sie selbst Krankheiten bekam, so achtete sie nicht besonders darauf und versuchte sie so gut es ging zu verdrängen. Wurde jedoch ein Pferd krank, suchte sie sofort nach der Ursache und konnte auch relativ schnell eine Verbindung zu sich selbst herstellen. Das Pferd, das sein Frauchen liebte hatte daher das Leid für sie übernommen, damit sie lernen konnte. Ähnliches passiert auch oft bei intensiven Freundschaften zwischen Menschen und Hunden, Eseln, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern, Kühen, Ziegen und Schafen, seltener bei Katzen. So wie die Tiere Krankheiten für uns übernehmen können, können sie auch Besetzungen für uns übernehmen, wenn dadurch die Wahrscheinlichkeit des Lernerfolges größer ist, als wenn wir selbst besetzt werden.

Eine andere Form der Tierbesetzung geschieht, wenn ein Geist uns über die Tiere eine bestimmte Botschaft übermitteln will. So können beispielsweise Insekten aber auch andere Tiere besetzt werden, um einem bestimmten Menschen immer wieder zu folgen und ihm so beispielsweise seine Ängste zu spiegeln. Sobald dieser die Botschaft verstanden hat, löst sich die Besetzung der Tiere dann wieder auf. Ähnlich ist es, wenn ein Mensch eine Wunde hat, die noch wichtig ist, weil die damit verbundene Aufgabe noch nicht gelöst wurde. Wenn die Wunde dennoch zu heilen Beginnt, so dass der Mensch die Botschaft dahinter wahrscheinlich nicht verstehen wird, dann können Bakterien oder andere Kleinstlebewesen besetzt werden, die eine Heilung der Wunde verhindern, bis der Lernerfolg eingetreten ist.

Eine Besetzung von Pflanzen hingegen kommt noch seltener vor und findet meist nur dann statt, wenn ein Geist aufgrund eines für ihn plötzlichen und tragischen Ereignisses seinen Körper verlassen muss, ohne dass er dafür bereit war. In diesem Fall kann es sich an das nächstliegende Lebewesen binden, das sich dafür zur Verfügung stellt. Ähnlich können auch bestimmte Plätze von einem Geist besetzt werden, der einfach nicht in der Lage ist zu gehen. Wenn wir beispielsweise ein extrem traumatisches Erlebnis hatten in dem wir glaubten sterben zu müssen, dann kann ein Teil unserer Seele unseren Körper verlassen und am Ort des Geschehens zurückbleiben. Dies tun sie nicht aus böser Absicht, sondern um zu verhindern, dass wir sterben. Solange wir jedoch von diesem Seelenfragment getrennt sind, bedeutet das Leid, sowohl für uns selbst, als auch für das Seelenstück als auch für den Platz an dem es festhängt. Um dieses Leid zu beenden müssen wir im Geist noch einmal an den entsprechenden Ort zur entsprechenden Zeit und in das entsprechende Geschehen zurückkehren und den Seelenanteil ganz bewusst zu uns zurückrufen, ihn also wieder einladen zurück in unseren Körper zu kommen.

Eine Stufe intensiver ist es, wenn nicht nur ein Teil einer Seele an einem Ort zurückbleibt, sondern die ganze Seele, weil wir nicht nur glaubten sterben zu müssen, sondern wirklich unvermittelt aus dem Leben gerissen wurden. Derartige Phänomene nehmen wir dann häufig als Spuk wahr. So gab es beispielsweise ein Phänomen in einem Toys’r’Us, das von vielen Menschen belegt werden konnte. Immer wieder sahen die Besucher des Kaufhauses seltsame und erschreckende Dinge, die sie sich nicht erklären konnten. Einige beobachteten, wie Spielzeuge durch die Gegend flogen, die dann aber wieder am alten Ort standen. Andere sahen eine Spielzeugeisenbahn, die immer wieder im Kreis fuhr. Das wäre an sich nicht ungewöhnlich gewesen, wenn die Eisenbahn dabei nicht gut eineinhalb Meter über ihren Schienen in der Luft geschwebt wäre. Wieder andere konnten sehen, wie Blut aus einer Wand lief und schließlich gab es noch eine große Anzahl von Gästen, die immer wieder hörten, wie eine Stimme den Namen Elisabeth rief. Bei einer Untersuchung dieser Vorkommnisse wurden etwas Mehr als 1000 Gäste des Spielzeugparadieses unabhängig von einander befragt, die alle von diesen oder ähnlichen Beobachtungen berichteten. Was war hier also los? Bevor das Kaufhaus an dieser Stelle errichtet worden war, hatte hier ein Wohnhaus gestanden, in dem sich eine recht tragische Geschichte ereignete. Ein junge Mann verliebte sich in eine Frau namens Elisabeth, die seine Liebe zwar im Herzen erwiderte, ihr jedoch nicht nachgehen durfte, da sie bereits einem anderen Versprochen war. Auch wenn sie sich gerne auf den jungen Mann eingelassen hätte, siegte ihr inneres Pflichtbewusstsein und sie gab sich ihrem Schicksal hin, um den anderen zu heiraten. Der junge Mann wollte das aber nicht so ohne weiteres hinnehmen und versuchte die Gunst der Dame immer wieder aufs Neue für sich zu gewinnen. Doch sie ließ ihn jedes Mal abblitzen. Wütend und verzweifelt ging er zurück nach hause und versuchte seinen Frust beim Holzhacken loszuwerden. Dabei schlug er sich jedoch aus Unachtsamkeit die Axt ins Bein und zog sich eine klaffende Wunde zu. Unter Schmerzen rief er nach seiner Geliebten, von der er wusste, dass sie ganz in der Nähe war. Diese hörte ihn zwar schreien, glaubte aber, er wolle sie nur wieder bezirzen und beschloss deshalb standhaft zu sein. „Nein! Ich werde nicht hingehen! Dieses Mal nicht!“ sagte sie sich. Erst am nächsten Tag erfuhr sie, dass der Mann an seiner Verletzung verblutet war. Wäre sie seinem Rufen gefolgt, hätte sie Hilfe holen und seinen Tod verhindern können. Diesen Vorwurf an sich selbst konnte sie nie loslassen und bis zu ihrem eigenen Tod gab sie sich die Schuld daran, dass der junge Mann gestorben war. Dieser tragischen Umstände des Todes sowie die Unfähigkeit der beiden, also sowohl des Geistes als auch der Frau führten dazu, dass der Geist des Verstorbenen diesen Platz nicht verlassen konnte. Er besetzte also nicht einen speziellen Menschen, sondern den Ort seines Todes. Dass einige Besucher des Spielzeugladens ihn, bzw. seine Energien sehen konnten und andere nicht, hat auch wiederum mit dem Spiegelgesetz zu tun. Jemand, der für derartige Erscheinungen offen ist, bzw. aufgrund seiner eigenen Lebensthemen in der Lage wäre, so auf den Geist zu reagieren, dass dieser lernen, loslassen und anschließend ins Jenseits gehen kann, der kann die Erscheinungen wahrnehmen. Für alle anderen blieb der Einkaufsbummel ein ganz normaler Besuch im Spielzeugladen.

Spruch des Tages: Irgendwie lässt sich sicher alles besetzen.

Höhenmeter: 50m

Tagesetappe: 20 km

Gesamtstrecke: 10.677,27 km

Wetter: sonnig

Etappenziel: Zeltplatz auf einem Feld, Spuz, Montenegro

Franz Bujor
Franz Bujor ist Wandermönch, Web-Nomade und Autor. Nach einem Studium in Kulturwissenschaften, bei dem er unter anderem bei einem Maya-Volk in Guatemala gelebt und in einem Kinderheim in Serbien gearbeitet hat, war er zunächst als Erlebnispädagoge und Wildnismentor tätig. 2014 ließ er sein bürgerliches Leben hinter sich und reist seither zu Fuß und ohne Geld um die Welt. Neben seinem eigenen Entwicklungsweg schreibt Franz besonders gerne über geschichtliche und gesellschaftliche Themen.

4 Kommentare

    1. Hallo Svetlana,

      danke für deine offenen Worte. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du dich gerne auch jederzeit direkt an uns wenden. Auch wenn wir vielleicht nicht selbst die passende Antwort für dich parat haben, kennen wir doch einige sehr gute Leute in diesem Bereich, die dir auf jeden Fall weiterhelfen können.

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